Juli 2017 – Teil 2

Weiter geht es mit den Neuigkeiten von meiner 11 Tages Reise nach Kenya.

Am Samstag nach meiner Anreise habe ich die 12 Kinder in der Boardingschool besucht und alle einschließlich Sister Salome total überrascht. Habe ein Geschenk für Elias von seinen Paten abgegeben und fehlende Briefe von den Kindern für die Paten eingesammelt. Allen Kindern geht es gut und sie haben sich sehr gefreut.
Dann haben wir Justin und seine Familie besucht und auch ein Geschenk für Lydia von ihrer Unterstützerin abgegeben.
Wir waren in der Woche in Mombasa haben Amos vom Altenheim besucht und die Neuigkeit erhalten, dass es wohl für Besucher wieder erlaubt ist das Altenheim ohne Probleme zu besuchen. Allerdings war es für mich nicht möglich die Senioren im Altenheim zu sehen da es mir einfach an Zeit gemangelt hat. Aber wir haben noch einen Einkauf für alle gemacht – Seife, Waschpulver und Zahnpasta – die Amos dann abgegeben hat.
Endlich habe ich auch die Briefe für die beiden Piki Pikis beim Händler abgeholt. Ende des Jahres, wenn beide Piki Pikis abgezahlt sind gehen die Briefe dann an die neuen Besitzer Justin und Sammy über.
Wir haben die Großmutter Jane und ihre drei Enkelkinder besucht die alleine ohne Mama Anna in Utange zurück geblieben sind. Da die Großmutter in ihrem hohen Alter jetzt fast ohne Hilfe zurechtkommen muss, habe ich entschieden eine Hilfe für sie für die nächsten 4 Wochen zu bezahlen. Die Großmutter hat sich darum gekümmert und ich habe das Mädchen dann noch am Samstag letzter Woche kennen gelernt und das Gehalt vereinbart. Für die Großmutter und die Kids haben wir dann noch einen Großeinkauf an notwendigen Lebensmitteln gemacht, dringend notwendige Decken gekauft und eine dicke Jacke für die Großmutter besorgt. Sie waren alle sehr dankbar für die Sachen.
Außerdem haben wir die Familie von Charles, Mama Katana und die Großmutter in Majengo überrascht. Auch dort ist soweit alles Okay. Leider ist aber mein Lieblingshund Toto unverhofft 1 Woche vorher verstorben.
Von Justin habe ich erfahren, dass Daniela wieder schwer krank war. Ich wollte unbedingt auch Mama Nelson und das Mädchen sehen um zu erfahren ob alle Okay sind. Wir haben die beiden dann in Bombolulu an Arbeitsplatz von Mama Nelson überrascht. Zum Glück geht es Daniela wieder gut.
Auch haben wir ein Meeting mit den Eltern vereinbart um zukünftige Regeln und Änderungen im Projekt mitzuteilen. Es war unglaublich für mich, dass alle total pünktlich waren. Mich hat das sehr gefreut. Es wurde alles wichtige besprochen und wir hatten dann noch ein gemeinsames Mittagessen zusammen.
Was überhaupt nicht mein Plan war, dass wir auch noch das Zimmer von Mama Rashid ausgeräumt haben und die Sachen von ihr bei mir eingelagert haben. Sie hat seit Monaten keine Miete mehr für das Zimmer bezahlt und ist einfach verschwunden. Der Vermieter hat dann Justin kontaktiert um zu erfahren, wo sie sich aufhält damit sie ihre Sachen abholt, damit er das Zimmer wieder vermieten kann. Ich wollte unbedingt das Danielas Afrika Bett, die Solarlampe, Decken und die Kleidung der Jungs haben und deshalb habe ich entschieden das Zimmer auszuräumen.
Justin und ich haben mit Yusuf und Hamisi in der Boardingschool gesprochen um herauszufinden wo sich ihre Mutter aufhält. Die Informationen waren irgendwie dubios und alles nicht klar. Wenn ich im Oktober/November zurück bin, werde ich hoffentlich mehr erfahren.
Am letzten Tag dann, auf dem Weg zum Flughafen hat es zum Glück noch geklappt, dass ich das 25 kg Paket aus Deutschland bei der Firma Kesom in Mombasa abholen konnte. Ganz herzlichen Dank an Heri aus Nieder Olm der es auch dieses Jahr wieder möglich gemacht hat dieses Paket umsonst nach Kenya zu schicken voll mit Kleidung und sonstiges für das Projekt. Und Danke natürlich an die Firma Kesom in Mörfelden-Walldorf die das Paket umsonst mitgenommen haben.
 
Viele schöne Bilder dann demnächst im Album „11 Tages Reise im Juli 2017“.
 
 

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